Einfälle statt Abfälle!

Hinter dem Motto „Einfälle statt Abfälle“ steht die Idee, Abfälle als Ressource für frühkindliche Bildung in pädagogischen und kulturellen Bildungseinrichtungen zu nutzen. Im Gegensatz zu bekannten Spiel-, Bastel- oder Lehrmaterialien provozieren die bedeutungsoffenen Dinge einen Perspektivwechsel. Sie eröffnen neue Denkweisen und Handlungsmöglichkeiten und fördern einen bewussten Umgang mit vorhandenen Ressourcen.

Materialien die andersartig, unbekannt und unfertig sind wecken Neugier, werfen Fragen auf und fordern heraus, eigene Gestaltungsideen zu entwickeln. Damit dienen sie als Impulsgeber für forschendes und innovatives Denken und Handeln sowie aktives, entdeckendes Lernen. Neue Zugänge in Bezug auf die unbekannten Dinge eröffnen vielfältige Gestaltungs-, Spiel-, Sprach- und Lernanlässe. Die Bedeutungsoffenheit der Dinge fordert zum Umdeuten und Umnutzen auf und fördert damit individuelle Herangehensweisen ebenso wie den Austausch in der Gruppe und Ko-Kreation.